Dämmung

Gute Gründe für ein gut gedämmtes Haus

Dämmen heißt schützen vor Kälte, vor Lärm, vor Hitze und Brand. In vielen Bereichen unseres modernen Lebens sorgen Dämmstoffe für mehr Lebensqualität. Besonders beim Bauen und Wohnen spielt die richtige Dämmung eine Hauptrolle. Ein optimaler Wärmeschutz sorgt für ein angenehmes Wohnraumklima in allen Räumen. Im Sommer wie im Winter. Beim Schutz vor Außenlärm sowie beim Schallschutz im Innenausbau schaffen Dämmstoffe ein deutliches Plus an Wohnkomfort.

Nichtbrennbare Dämm-Materialien bieten ein Plus an Sicherheit für das Gebäude und seine Bewohner durch Brandschutz. Dämmen schützt auch unser Klima. Wer dämmt, spart Heizkosten, reduziert den CO2 Ausstoß und verringert damit den Treibhauseffekt.

Dampfbremse

Die Dampfbremse ist in der Bautechnik eine Folie oder Pappe, die das Diffundieren von Wasserdampf und das Strömen von Innenraumluft in die Wärmedämmung eines Gebäudes einschränkt, bzw. verhindern soll, damit innerhalb des Bauteils kein schädliches Tauwasser entsteht.

Im Gegensatz zu Dampfsperre soll die Dampfbremse die Wasserdampfdissusion nicht vollständig unterbinden. Dadurch kann (durch eine undichte Stelle) eingedrungendes Wasser wieder verdunsten, was bei einer Dampfsperre kaum möglich ist

Unterspannbahn

Eine Unterspannbahn ist ein flächiges Bauteil, das bei Steildächern unterhalb einer wasserableitenden Dachdeckung angeordnet wird. Sie dient dazu, Flugschneee oder Regen, der vom Wind unter die Eindeckung geblasen wird, nach unten abzuleiten. Im Gegensatz zur Unterdeckbahn, welche auf einer dimensionsstabilen Unterlage aufliegt, wird sie frei zwischen den Sparren gespannt.

Eine Unterspannung muss beidseitig hinterlüftet werden (pimäre Lüftungsebene).

Dämmen auf Sparren

Dämmung zwischen den Sparren oder Kombination aus Beiden. Bei der Aufsparrendämmung der bauphysikalischen besten Dämm-Methode wird über die gesamte Dachfläche eine geschlossene Haube aus Dämmelementen verlegt. Dadurch bleiben die Holzquerschnitt der Sparren schlanker. Bei der Zwischensparrendämmung bestimmt die vorgschriebene Stärke+Qualität des Dämmstoffs die Höhe der Sparren. Dadurch fallen die Sparren in jedem Fall höher aus als statitisch notwendig.

Weitere Infos www.bauder.de

Bei der Kombidämmung ist eine Kombination aus der Dämmung zwischen den Sparren und einer zusätzlichen Dämmebene oberhalb und unterhalb der Sparren. Sie verbessert den Schwachpunkt der reinen Zwischensparrendämmung und ermöglicht eine schlanke Dachkonstruktion.

Innendämmung, egal ob Neubau oder Altbau, zusätzliche Maßnahmen unter den Sparren der obersten Geschossdecke, der Kellerdecke oder des Kellerbodens verhindern Wärmeverlust - mehr info.

3 Schutzschichten Steildach

Zweite wasserführende Ebene unterhalb der Bedachung dient ein Unterdach, eine Unterdeckung oder eine Unterspannung als Schutzschicht gegen Feuchtigkeit und Witterungseinflüsse. Sie verhindert Schlagregen, Flugschnee oder Tauwasser in die Dachkonstruktion und Wärmedämmung eindringen.

Wärmedämmung, eine optimale Wärmedämmung spart Energie und reduziert Emissionen, senkt die Heizkosten und erhöht den Wohnkomfort. Seit Jahren steigen die Ansprüche an Dach- dämmungen, nicht zuletzt aufgrund der Anforderungen der Energieeinsparverordnung EnEV.

Dampfsperre/-Bremse, um zu verhindern, das Feuchtigkeit aus dem Innenraum in die Wärmedämmung eindringt, muss bei jedem Dachaufbau eine Dampfsperre oder je nach Konstruktion eine Dampfbremse vorgesehen werden. Andernfalls besteht durch kondensierende Raumluftfeuchte die Gefahr von Schimmelbildung und Fäulnis. Bei der einer Durchfeuchtung der Wärmedämmung verringert sich zudem die Dämmleistung erheblich.